Die Entwicklung des zweisitzigen Sportwagens begann im Frühling 1956 – mit einem erklärten Ziel: Der Bolide sollte an die bis dato erste und einzige Teilnahme eines ŠKODA Werkswagens am prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (1950) anknüpfen. Das Rennfahrzeug basierte auf einem aus dünnwandigen Stahlrohren verschweißten Gitterrahmen. Damit unterschied es sich von den Vorläufermodellen ŠKODA SPORT und SUPERSPORT, die eine modifizierte Version des robusten Fahrwerks aus dem Serienmodell ŠKODA 1101 nutzten. Um ein möglichst gutes Fahrverhalten zu erreichen, verteilte man die Last ideal auf beide Achsen. Kupplung, Fünfganggetriebe sowie das Verteilergetriebe waren im Heck verbaut, wo sie eine zusammenhängende Montageeinheit bildeten.